Teamzusammensetzung und Resilienz:
Vielfalt vs. Harmonie
Die Auswahl der richtigen Teammitglieder ist entscheidend für den Erfolg und die Resilienz eines Teams – da sind sich alle einig.
Bei der Frage, wie genau Teams aber eigentlich zusammengesetzt werden sollten, um wirklich gute Leistungen zu erbringen und eine hohe Widerstandsfähigkeit zu erreichen, gehen die Meinungen mitunter sehr weit auseinander – vor allem im Hinblick auf die Aspekte Vielfalt und Harmonie.
Teamzusammensetzung: Pro Vielfalt
Befürworter der Vielfalt argumentieren, dass Teams mit verschiedenen Fähigkeiten und Perspektiven widerstandsfähiger sind. Diversität fördert schließlich kreative Lösungsansätze und hilft bei der Bewältigung unerwarteter Herausforderungen. Studien zeigen außerdem, dass diverse Teams bessere Entscheidungen treffen und flexibler auf Veränderungen reagieren können.
Teamzusammensetzung: Pro Harmonie
Auf der anderen Seite argumentieren Befürworter von Harmonie, dass Zusammenarbeit und zwischenmenschliche Harmonie die Teamleistung verbessern. Harmonische Teams kommunizieren besser und lösen Konflikte effektiver. Diese Umgebung fördert ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und stärkt den Teamgeist.
Und irgendwie haben beide Seiten recht. Die Debatte über Vielfalt vs. Harmonie ist komplex und oft kommt es zudem auf den Kontext an. In der Umfrage, die ich vor einigen Tagen hier erstellt habe, war das Ergebnis übrigens ziemlich klar: Mit 61 Prozent habt ihr die Vielfalt priorisiert.
Wie so oft im Leben geht es auch hier darum, eine gute Balance zu finden.
Letztendlich ist die Auswahl der Teammitglieder immer eine strategische Entscheidung, die sorgfältig abgewogen werden muss. Und statt eines „entweder-oder“ ist auch hier ein „sowohl-als-auch“ denkbar, wenn es um die Teamzusammensetzung geht.
Unternehmen können durchaus beide Ansätze miteinander kombinieren, indem sie eine Umgebung schaffen, die Vielfalt feiert und gleichzeitig einen starken Teamgeist fördert.