Welches war das letzte Kompliment, das du erhalten und an dem du dich noch lange erfreut hast? Hat es dich gestärkt, dich einfach nur glücklich gemacht oder dich in deinem Tun bestätigt? Komplimente sind eine tolle Sache und superwichtig für uns.
Denn wenn wir ehrlich sind: Kritik hören wir sicher alle genug. Hier etwas vergessen, da zu spät gekommen, dort eine Aufgabe nicht zur Zufriedenheit anderer erfüllt… In unserer Kultur kommt Kritik den meisten Menschen generell leichter über die Lippen als ein Kompliment.
Falls es dir auch so geht, habe ich hier vier einfach Tipps für dich, wie man ein gutes Kompliment macht.
Was macht ein gutes Kompliment aus?
1. Es sollte nachvollziehbar sein.
2. Es sollte ehrlich gemeint sein.
3. Es sollte eine positive, tiefgründige Aussage über einen Menschen treffen.
4. Es sollte respektvoll vorgetragen werden.
Damit machst du garantiert nichts verkehrt. Und keine Sorge, wenn du alle Hinweise berücksichtigst, kommst du auch nicht rüber, als würdest du dich einschleimen wollen – für viele der Hauptgrund, Komplimente lieber ganz wegzulassen.
Aber das ist so schade. Wenn du einem Menschen schon einmal ein Kompliment gemacht hast, hast du sicher bemerkt, wie viel Freude oder auch Überraschung dieses beim Gegenüber auslösen kann. Na klar, wer hört nicht gern etwas Nettes über sich?
Komplimente machen hat zudem einen tollen Nebeneffekt
Die Freude und die Überraschung, die du auslöst, kommen auch dir selbst zu Gute. Zum einen wird auch bei dir Freude ausgelöst. Zum anderen wirst du vom Gegenüber positiver wahrgenommen – Komplimente sind damit wahrlich Türöffner für eine bessere Kommunikation, Zusammenarbeit oder Beziehung zwischen Menschen.
Unterbreite ein Kompliment jedoch nicht mit dem bloßen Hintergedanken, einen Vorteil dadurch zu erzielen, sondern überreiche es deinem Gegenüber wie ein kleines Geschenk. Verschenke es, weil der andere es verdient hat und knüpfe keine Erwartungen daran.
Und, wem machst du heute ein schönes Kompliment? Schon eine Idee? Ich für meinen Teil weiß es schon.