Team Resilienz und New Work – ein gutes Duo?!
Wie einige von Ihnen wissen, habe ich kürzlich ein Buch geschrieben. 📖 Darin habe ich auch dem Thema #New Work im Hinblick auf #Teamresilienz einige Seiten gewidmet.
Der Begriff New Work ist seit einiger Zeit in aller Munde. Aber wissen Sie eigentlich, was genau sich dahinter verbirgt? Home Office? Kickertische im Pausenraum? So ganz sicher sind Sie sich nicht?
Ich kann Sie beruhigen. Laut einer Umfrage von Statista wissen 88 Prozent der Befragten nicht, was genau New Work ist.
Der Begründer des Ansatzes von New Work – Frithjof Bergmann – versteht darunter eine Umstrukturierung der Arbeitswelt, die den Menschen mehr Flexibilität und Autonomie ermöglicht. Laut ihm soll Arbeit nicht nur dem Lebensunterhalt dienen, sondern auch der Erfüllung und dem persönlichen Wachstum. 🌱
Ein sehr idealistischer Ansatz. Die Frage, wie man dieses Ziel erreicht, wird von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich beantwortet.
Die renommierte Organisationspsychologin Gretchen Spreitzer benennt beispielweise vier Facetten guter Arbeit:
🔹 Kompetenz
🔹 Bedeutsamkeit
🔹 Selbstbestimmung
🔹 Einfluss.
Werden diese miteinander kombiniert, führt dies zu psychologischem Empowerment und einer positiven und aktiven Einstellung der Arbeit gegenüber.
Wenn Sie dies lesen, ahnen Sie es sicher schon: Zwischen den Prinzipien des #New Work und denen der #Teamresilienz gibt es einige Gemeinsamkeiten. Mehr noch: Die beiden Ansätze lassen sich sehr gut miteinander kombinieren.
Aus diesem Grund werden wir uns die vier Facetten guter Arbeit in nächster Zeit einmal etwas genauer anschauen und uns beispielsweise fragen, ob tatsächliche Kompetenz automatisch auch ein Kompetenzgefühl auslöst? Oder auch: Was macht eine Tätigkeit eigentlich bedeutsam?
Haben Sie sich schon mit New Work beschäftigt? 👉 Wenn Sie gute Artikel, anregende Gedanken oder Impulse dazu haben, schreiben Sie diese gern unten in die Kommentare.