Die Perspektive wechseln
Das Bild im Header habe ich vor einiger Zeit online entdeckt und es hat mich unglaublich inspiriert. Weil in seiner Einfachheit eine so starke Erkenntnis steckt: alles im Leben ist eine Frage der Perspektive.
Wir können nicht beeinflussen, was uns passiert, welche Herausforderungen im Leben auf uns warten. Aber wir haben einfach IMMER die Wahl, wie wir auf diese Herausforderungen reagieren.
Eine Krise kann zu Weiterentwicklung führen
Damit meine ich nicht, kategorisch zu erzwingen Negatives positiv zu sehen.
Wenn uns Dinge überfordern, traurig machen, der Schmerz uns überwältigt, nehmen wir diesen an, und geben uns unseren Gefühlen hin. Auch starke Seelen sind verletzlich. Und unverwundbar oder immun gegenüber dem Schicksal ist kein Mensch.
Wir bleiben aber in unserer Trauer oder unserem Frust nicht gefangen, sondern kommen bald wieder auf die Beine. Nach dem Tal der Tränen geht es für uns wieder bergauf. Denn wir wissen: in den allermeisten Krisen steckt auch immer eine Chance zur Weiterentwicklung. Die allermeisten Veränderungen bringen neue Möglichkeiten mit sich, zu denen wir zuvor keinen Zugang hatten. Wenn das Glas halb leer ist, ist es gleichzeitig einfach auch immer halb voll.
Eine Prise Humor schadet nie
Kommen wir zurück zu dem Bild und dem Perspektivwechsel. Was mir daran auch so gut gefällt, ist der humoristische Unterton. Warum nicht einfach statt „stressed“ zu sein „Desserts“ zu essen? Das bringt mich zum Schmunzeln und aktiviert die Seite in mir nicht immer alles allzu ernst zu nehmen.
Denn wer im Leben nicht immer alles allzu ernst nimmt, sondern auch mal über sich selbst lachen kann, der hadert wiederum nicht so schnell mit seinem Schicksal. Die Gedanken sind frei, ich MUSS nicht in jeder Krise immer nur das Schlechte sehen.
Finden Sie dies zu vereinfacht dargestellt? Oder ist da Ihrer Meinung nach auch was Wahres dran? Teilen Sie gerne Ihre Gedanken dazu!
Ich gönne mir jedenfalls heute erstmal eine dicke Scheibe frischen Rhabarberkuchen. 🙂