Freuen Sie sich am Montag auf Ihre Teamkolleg*innen?

Ein gutes Wir-Gefühl im Team und schon empfinden die Teammitglieder mehr Freude bei der Arbeit. Selbst wenn die Arbeit anstrengend ist, hilft Verbundenheit sehr.

Ein stabiles Wir-Gefühl ist ein Kriterium für #Team-Resilienz. Gerade durch die Einschränkungen in der Pandemie-Zeit konnten viele Team-Aktivitäten nicht stattfinden. Doch jetzt geht es wieder los. Teams verabreden sich auch wieder außerhalb der Arbeitszeit, das verbindet und man lernt sich von einer anderen Seite kennen.

Ein Indikator ist: Wird auch mal gelacht? Gibt es humorige Botschaften oder ist alles bierernst?

❓ Was ist Team-Resilienz genau?

Team-Resilienz zeigt sich in einer guten Zusammenarbeit. Team-Resilienz entsteht nicht einfach über Nacht – es ist vielmehr ein Prozess und unterliegt Schwankungen. Jedes Teammitglied prägt mit ihrem Verhalten die Team-Resilienz – steuert aktiv diesen Prozess.

Des Weiteren sind die Rahmenbedingungen entscheidend. Da sind wir bei der Unternehmensstruktur und Unternehmenskultur. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Teamleitung.

Hier ein paar Kriterien, die für gelingende Teamarbeit ausschlaggebend sind:

▶ Hohe Selbstorganisation und Handlungsspielräume

▶Flexible und kreative Lösungsfindung

▶ Gemeinsame Werte und Ziele

▶ Ein stabiles Wir-Gefühl

Vielleicht denken Sie jetzt, ist ja schön und gut – doch wie kann das umgesetzt werden?

#Co-Creation kann eine Hilfestellung sein. Der Autor, Georg Michalik beschreibt in seinem Buch: Co-Creation. Die Kraft des gemeinsamen Denkens, dieses Konzept.

Wichtige Eckpfeiler sind:

✅ Menschen verbinden sich, um eine gemeinsame Realität zu erkennen. Nehmen Sie sich gemeinsam Zeit für den Austausch – wie erlebt jedes Teammitglied die Zusammenarbeit – was ist gut und was kann verbessert werden.

✅ Ein gemeinsames Ziel entwickeln. Das wirkt sehr motivierend,

✅ Handlungen kreieren, die zum Ziel führen. Sind alle im Boot, kann gemeinsam zum Ziel gepaddelt werden – das macht richtig stolz auf die Teamleistung.

Im Mittelpunkt stehen in Co-Creation immer die Menschen, die am Prozess beteiligt sind. Mit allen Beteiligten Augenhöhe herstellen, ihnen zuhören und die verschiedenen Perspektiven der Teammitglieder anerkennen. Das kann so wertvoll sein und bereichernd sein.

Gelebte Co-Creation stellt einen kulturellen Wandel dar: Mehr Kooperation und Vertrauen und weg von dem belastendem Konkurrenz-Denken im Team.

Co-Creation ist zwar ein Prozess, der durchaus strukturiert angegangen werden kann. Gleichzeitig sollte klar sein, dass es eine innere Haltung ist, wie die Zusammenarbeit im Team gestaltet wird.

Fazit: Gelebte Co-Creation stärkt die Team-Resilienz ungemein.

Was könnte Ihr kleiner nächster Schritt sein, um mit Co-Creation die Team-Resilienz zu fördern?