ImpostorSyndrom: Der unsichtbare Feind deiner Resilienz

 

Deine Arbeit ist echt top, aber deine Gedanken über deine Leistung sind ein Flopp.

Selbst wenn’s im Job super läuft, hast du ständig im Kopf: Irgendwann merken die doch, dass ich eigentlich gar nicht so gut bin.

Das Impostor-Syndrom flüstert uns ein, wir hätten unseren Erfolg nicht verdient – wir könnten nichts wirklich gut. Alles ist nur Glück oder Zufall.

 

Kennst du das?

 

Wir nehmen uns selbst verzerrt wahr und schreiben Erfolge fälschlicherweise äußeren Umständen zu. Wir zweifeln übermäßig an unserem Können.

Bei mir selbst hat erst letzte Woche das Impostor-Syndrom zugeschlagen. Am Ende eines Team-Resilienz-Workshops war die ganze Gruppe richtig begeistert. Sie fanden die Methoden und Übungen richtig gut. Ich bekam ganz viel positives Feedback. Ich konnte die Rückmeldungen im ersten Moment nicht so richtig genießen, weil ich sofort dachte: Na ja, so berühmt war meine Leistung auch nicht.

Auf dem Weg nachhause habe ich meine Gedanken kritisch überprüft. Mir wurde bewusst, ich habe ich meine Leistung klein geredet.

 

Impostor-Syndrom und Resilienz:

 

❗ Wenn wir übermäßig an den eigenen Fähigkeiten zweifeln, schwächt das uns innere Stärke. Denn Selbstzweifel kosten uns viel Energie und wir sind schneller erschöpft.

❗ Auch die ständige Angst davor, dass andere bemerken könnten, wir sind gar nicht so gut, kostet uns viel Kraft.

❗ … Dann strengen wir uns noch mehr an, wir neigen zum Perfektionismus – auch das verbraucht viel Energie.

Am Ende des Tages sind wir nur noch erschöpft und lustlos.

Raus aus dem Impostor-Syndrom und rein in die eigene Lebenskraft:

 

✔ Erkenne deine Erfolge an:

Mach dir bewusst, was du erreicht hast. Schreib dir deine Erfolge auf und lies sie dir regelmäßig durch. Das hilft dir, deine eigenen Fähigkeiten besser zu sehen.

 

✔ Nimm positive Rückmeldungen an – lasse sie zu:

Wenn dir jemand ein positives Feedback gibt, nimm es an, ohne es abzuwerten. Ein einfaches „Danke“ reicht schon.

 

✔ Feiere kleine Erfolge:

Jeder Fortschritt, egal wie klein, ist wichtig. Feiere deine kleinen Erfolge und erkenne an, dass sie Teil deines Wachstums sind.

Diese Schritte können dir helfen, das Impostor-Syndrom in den Griff zu bekommen und deine Resilienz zu stärken.