Meine Abendroutine

Zuletzt habe ich hier meine Morgenroutine vorgestellt. Heute teile ich meine Abendroutine mit Ihnen. Beide gemeinsam geben mir Struktur und Halt in unser oft chaotischen, komplexen Welt.

Meine Abendroutine hilft mir dabei, dass mein Nervensystem Beruhigung findet. Im entspannten Zustand gleite ich leichter in einen erholsamen Schlaf.

Denn wer gehetzt seinen Tag abschließt, steht auch im Schlaf weiter unter Strom. Die Erholung bleibt aus. Je ausgeruhter wir beim Schlafengehen sind, desto eher können wir in der Nacht Nacht unsere Akkus wieder aufladen. Und fühlen uns am nächsten Tag vitaler, energiegeladener, und gestärkter für all die Dinge, die dann wiederum untertags auf uns einwirken.

Routinen geben Halt, dürfen aber auch mal durchbrochen werden.

Gleichzeitig versuche ich offen dafür zu bleiben, meine Routinen auch manchmal ganz bewusst zu durchbrechen. Um mich aus meiner Komfortzone zu bewegen, und meinem Gehirn frische Impulse zu geben.

Nach einem erquickenden Ausflug ins Unbekannte, kehre ich dann wieder zurück zu meinen lieb gewonnenen Ritualen. Eventuell ergänzt, erweitert, adaptiert. Denn alles ist immer im Fluss. Und Veränderungen gilt es liebevoll anzunehmen und zu integrieren.

Meine Abendroutine.

Ich beende meinen Tag in der Regel folgendermaßen: so ca. eine Stunde vor dem Zubettgehen reserviere ich mir Zeit für einen Tagesrückblick: „Was lief gut, wofür bin ich dankbar und wie zufrieden bin ich gerade?“ Das notiere ich mir. Auch die Abendhygiene im Bad zelebriere ich in aller Ruhe, das gehört für mich zum Abendritual dazu. Ich gehe möglichst zur gleichen Zeit ins Bett und gönne mir abschließend eine Mediation von Joe Dispenza. Das erlebe ich als sehr entspannend.

Wie gestalten Sie Ihren Abend? Haben Sie ein bestimmtes Ritual, das Sie mit uns teilen möchten? Im Beitragsbild habe ich Ihnen ein paar hoffentlich hilfreiche Tipps zusammengestellt.

Einen erholsamen, achtsamen und friedlichen Abend Ihnen allen heute!